Demokratie und Kirche

Sprengel-Mitarbeitendentag 2025

Kloster Volkenroda | 11. Juni 2025 | 9:00–15:30 Uhr

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Das regio­nal­bi­schöf­li­che Team Erfurt lädt die im Ver­kün­di­gungs­dienst Täti­gen zu einem Spren­gel-Mit­ar­bei­ten­den­tag ein. Der Tag soll die Gemein­schaft der Mit­ar­bei­ten­den aus dem gesam­ten Bischofs­spren­gel unter­stüt­zen und Anre­gun­gen für die ver­schie­de­nen Berei­che der Gemein­de­ar­beit geben. Der Vor­mit­tag steht im Zei­chen eines Vor­tra­ges. Am Nach­mit­tag wird es eine Rei­he the­ma­tisch und metho­disch unter­schied­li­cher Work­shops geben. Für Ver­pfle­gung ist gesorgt.

Als Refe­rent für den Haupt­vor­trag konn­te Dr. Klaus von der Wei­den, Prä­si­dent des Thü­rin­ger Ver­fas­sungs­ge­richts­ho­fes und Rich­ter am Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt, gewon­nen wer­den. Als Jurist und enga­gier­tes Gemein­de­glied kennt er Innen- und Außen­sicht auf unse­re Arbeit aus ers­ter Hand.

Lass Dich ein­la­den und ent­de­cke neue Perspektiven.

🗣️ Fach­re­fe­rat mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on: Ein­stiegs­re­fe­rat von Chris­tia­ne See­wald. Sie gibt Ein­bli­cke in die Kunst, inmit­ten von Ver­än­de­run­gen das Gleich­ge­wicht zu halten. 

🌈 Viel­fäl­ti­ge Work­shops: Ent­de­cke neue Ansät­ze und Metho­den, um pro­fes­sio­nell und fröh­lich dei­ner Arbeit nach­zu­ge­hen. Erhal­te kon­kre­te Ant­wor­ten auf die Fra­ge: „Wie bewe­ge ich mich in zuneh­mend kom­ple­xen kirch­li­chen Struk­tu­ren, wie kann ich im Sozi­al­raum wir­ken und wie blei­be ich gesund im her­aus­for­dern­den Berufs­feld Gemeindepädagogik?” 

👥 Netz­wer­ken: Tau­sche dei­ne Erfah­run­gen und Ideen aus und erwei­te­re dei­ne Netzwerke. 

🚀 Per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung: Nut­ze die Gele­gen­heit, dich fach­lich und per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Der Gemein­de­päd­ago­gi­sche Tag bie­tet eine ein­zig­ar­ti­ge Platt­form dafür. 

Sei dabei – für einen inspi­rie­ren­den Blick über den Tellerrand!

Programm

Uhr­zeit Pro­gramm­punkt

09:00 Uhr:

Ankom­men, Kaf­fee und Gebäck

im Chris­tus­pa­vil­lon

09:30 Uhr:

Begrü­ßung und Andacht mit gemein­sa­mem Singen

10:00 Uhr:

Haupt­vor­trag Dr. Klaus von der Weiden

11:00 Uhr:

Aus­tausch zum Vortrag

12:00 Uhr:

Mit­tags­ge­bet

12:15 Uhr:

Mit­tag­essen

13:30 Uhr:

Work­shop­p­ha­se I

14:15 Uhr:

Kaf­fee und Kuchen

14:30 Uhr:

Work­shop­p­ha­se II

15:15 Uhr:

Rei­se­se­gen

15:30 Uhr:

Abrei­se

Anreise

Einstiegsreferat Dr. Klaus von der Weiden

Präsident des Thüringer Verfassungsgerichtshofes

Demo­kra­tie in Deutsch­land in Gefahr? – Was hilft, was schadet?

Nach einer kur­zen Über­sicht über wesent­li­che Grund­la­gen unse­rer Ver­fas­sungs­ord­nung – Stich­wort: wehr­haf­te Demo­kra­tie – sol­len aktu­el­le Ent­wick­lun­gen in den Blick genom­men wer­den, die die­se Ver­fas­sungs­ord­nung her­aus­for­dern. Dis­ku­tiert wer­den soll, wie die­sen Her­aus­for­de­run­gen begeg­net wer­den kann.

Klaus von der Wei­den hat sei­nen Berufs­weg als Ver­wal­tungs­rich­ter 1989 in Rhein­land-Pfalz begon­nen. Von 1997 bis 2011 war er in Thü­rin­gen tätig, zunächst als Rich­ter am Ober­ver­wal­tungs­ge­richt in Wei­mar, dann als Abtei­lungs­lei­ter im Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um und spä­ter in der Staats­kanz­lei in Erfurt. Seit 2011 arbei­tet er als Rich­ter am Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt in Leip­zig. Außer­dem ist er seit 2015 Mit­glied des Thü­rin­ger Ver­fas­sungs­ge­richts­hofs und seit 2022 des­sen Präsident.

Die Workshops

1.1 & 2.1: Die da oben und wir immer unten?

Über Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie

© Inga Hanke

Das Ver­trau­en in die demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen ist im Kel­ler. Zuneh­mend mehr Men­schen zei­gen mit dem Fin­ger auf „die da oben“ und mei­nen, sie hät­ten „nichts zu mel­den“. Das ist falsch. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen sehr wohl die Din­ge selbst in die Hand neh­men und sogar mit­be­stim­men. Bür­ger­be­tei­li­gung und direk­te Demo­kra­tie sind Frust­schutz­mit­tel. Gera­de Thü­rin­gen hat hier im Ver­gleich der Bun­des­län­der bes­te Bedin­gun­gen – erkämpft von den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern selbst. Dar­über infor­miert der Refe­rent und er zeigt zugleich den Reform­be­darf auf. Denn wenn wir auf­hö­ren, die Demo­kra­tie zu ent­wi­ckeln, fängt die Demo­kra­tie an aufzuhören.

Lei­tung: Ralf-Uwe Beck, Spre­cher Mehr Demo­kra­tie e.V.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ralf-Uwe_Beck

1.2 & 2.2 Das Dialogparadox

Polarisierung in der Gesellschaft / Demokratie unter Druck / Im Dialog bleiben / Grenzen setzen

Seit eini­gen Jah­ren wird die Gesell­schaft gera­de im Osten als beson­ders pola­ri­siert wahr­ge­nom­men. Ob Migra­ti­on, die Fol­gen der Coro­na-Kri­se oder der poli­ti­sche Auf­stieg der AfD: Es scheint, dass Kon­sens­fä­hig­keit oder auch nur die Fähig­keit, jene Span­nun­gen in der Gesell­schaft aus­zu­glei­chen, ver­lo­ren zu gehen droht.

Lei­tung: David Beg­rich, Theo­lo­ge, Mit­ar­bei­ter der Arbeits­stel­le Rechts­extre­mis­mus bei Mit­ein­an­der e.V. in Magdeburg

1.3 Dia­log­trai­ning

Das Dia­log­trai­ning ist ein gemein­sa­mes Übungs­set­ting, in dem es dar­um geht, im Umgang mit men­schen­ver­ach­ten­den Äuße­run­gen sprach­fä­hi­ger zu wer­den. Wir sam­meln erleb­te Situa­tio­nen und gehen direkt in die Pra­xis, in dem wir Situa­tio­nen durch­spie­len und gemein­sam reflek­tie­ren: Was lief gut, was hät­te anders gemacht wer­den kön­nen? Wel­che Hand­lungs- und Argu­men­ta­ti­ons­mög­lich­kei­ten gibt es noch? Wo sind Gren­zen und wie kom­me ich mit mei­nem Gegen­über ins Gespräch?

Da wir in einen inten­si­ven Aus­tauch mit­ein­an­der gehen möch­ten, sind für den Work­shop 90 Minu­ten eingeplant.

Demo­kra­tie gewinnt! In Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen – Dia­ko­nie Mitteldeutschland

Lei­tung: Annet­te Ber­ger, Lei­te­rin der Evan­ge­li­schen Erwach­se­nen­bil­dung Sach­sen-Anhalt, Magdeburg

1.4 & 2.4 Bubble Crasher

Raus aus der Filterblase!

Das Pro­jekt Bubble Cra­s­her der Ev. Aka­de­mien Thü­rin­gen und Sach­sen-Anhalt geht gesell­schaft­li­che Spal­tung im Klei­nen an und macht Jugend­li­che und Erwach­se­ne fit, Men­schen außer­halb ihrer Fil­ter­bla­se zu tref­fen. Dabei wer­den die eige­nen Bubbles erst iden­ti­fi­ziert, um sie danach ganz bewusst und zeit­lich begrenzt zu ver­las­sen. Der Work­shop gibt einen kur­zen Ein­blick in die Metho­dik die­ses Pro­jekts mit dem Ziel, die Ein­satz­mög­lich­kei­ten in der eige­nen Arbeit zu reflek­tie­ren.  Eine Bubble-Cra­s­her-Kern­übung wird gemein­sam aus­pro­biert und es wer­den Erfah­run­gen aus dem Pro­jekt geteilt.

http://www.ev-akademie-thueringen.de/studienbereiche-und-projekte/bubble-crasher-raus-aus-der-filterblase/

https://www.politische-jugendbildung-et.de/projekt/bubblecrasher/

Lei­tung: Dr. Anni­ka Schrei­ter, Stu­di­en­lei­te­rin für poli­ti­sche Jugend­bil­dung, stellv. Aka­de­mie­di­rek­to­rin, Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Thü­rin­gen, Neudietendorf

Dr. Anni­ka Schrei­ter stu­dier­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft sowie Kin­der- und Jugend­me­di­en in Mann­heim und Erfurt. Seit 2014 ist sie Stu­di­en­lei­te­rin für poli­ti­sche Jugend­bil­dung an der Evan­ge­li­schen Aka­de­mie Thü­rin­gen mit den Arbeits­schwer­punk­ten Demo­kra­tie ler­nen, Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft und Game­ba­sed Lear­ning. Mit dem Pro­jekt „Bubble Cra­s­her“ wur­de sie 2022 mit dem Thü­rin­ger Demo­kra­tie­preis ausgezeichnet.

1.5 Demo­kra­tie und Bedürfnisse

Demo­kra­tie ist eng ver­bun­den mit mensch­li­chen Bedürf­nis­sen. Einer­seits wird uns die Erfül­lung von Bedürf­nis­sen wie Frei­heit, Sicher­heit, Teil­ha­be und Mit­be­stim­mung durch demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren ermög­licht und ande­rer­seits braucht es eine Kon­flikt­kul­tur, die geprägt ist von Empa­thie, Mäßi­gung und Dif­fe­ren­zie­rung, um demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren zu schaf­fen und erhalten.

Basis die­ser Kon­flikt­kul­tur ist das Ver­bun­den­sein mit unse­ren Bedürf­nis­sen. Zu oft blei­ben wir in Kon­flik­ten an der Ober­flä­che, das heißt, wir strei­ten um Stra­te­gien, ohne unse­re eige­nen Bedürf­nis­se wahr­zu­neh­men und schon gar nicht die unse­res jewei­li­gen Gegen­übers. Statt­des­sen unter­stel­len wir ihm unlau­te­re Zie­le und füh­len uns mora­lisch und/oder intel­lek­tu­ell über­le­gen. Wir wun­dern uns, dass wir nicht in Ver­bin­dung kom­men, obwohl wir doch glas­kla­re und stich­hal­ti­ge Argu­men­te haben.

In die­sem Work­shop wol­len wir uns, auf Basis der gewalt­frei­en Kom­mu­ni­ka­ti­on nach Mar­shall B. Rosen­berg, anschau­en, wie wir Kon­flik­te kon­struk­tiv und wert­schät­zend aus­tra­gen kön­nen und wel­che zen­tra­le Rol­le Bedürf­nis­se dabei innehaben.

Lei­tung: Wil­fried Küs­ter, Sozi­al­ar­bei­ter in der offe­nen Jugend­ar­beit, Media­tor, Trai­ner für gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on, Erfurt

1.6 & 2.6 Aber bit­te unpolitisch?

Geist­li­che Impul­se sol­len erbau­en, trös­ten, stär­ken, sie sol­len mir hel­fen, mei­nen Weg zu fin­den. Dür­fen die auch poli­tisch sein? Weil: Die sind doch mehr besinn­lich-inner­lich gemeint, oder?

Oder ist es anders­her­um: Wir dür­fen nicht den Mund hal­ten, wenn etwas schief­läuft? Wir sol­len antre­ten für die, die sich selbst nicht hel­fen kön­nen. Not­falls uns unbe­liebt machen, wenn es sein muss. Ori­en­tie­rung geben.

Denn die Fra­ge ist doch: Wo wür­de Jesus stehen?

Lei­tung: Ulri­ke Greim, Sen­der­be­auf­trag­te für die evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen beim MDR

https://www.mdr.de/religion/portraet-ulrike-greim-senderbeauftragter-der-evangelischen-kirche-beim-mdr-100.html

1.7 & 2.7 Die Wohnzimmerkirche

Beispiel partizipativer Gottesdienstformate

„Und da sitzt ihr in ’nem Wohn­zim­mer, oder wie?“ Seit zwei­ein­halb Jah­ren kom­men wir in Wei­mar alle zwei Mona­te als Wohn­zim­mer­kir­che zusam­men. Nicht in einem Wohn­zim­mer, aber außer­halb kirch­li­cher Räu­me und in einer Atmo­sphä­re, die der im Wohn­zim­mer nahe­kommt. Denn die Wohn­zim­mer­kir­che soll vor allem weni­ge Schwel­len haben und ein Got­tes­dienst­for­mat sein, das mög­lichst wenig voraussetzt. 

Der Work­shop infor­miert über das For­mat und reflek­tiert unse­re Erfah­run­gen, bie­tet aber auch Raum, ein­zel­ne Ele­men­te selbst zu pro­bie­ren – und zum Bei­spiel zu erfah­ren, was sich hin­ter dem Frag-o-maten verbirgt.

Lei­tung: Dr. Tere­sa Ten­ber­gen, Pfar­re­rin, Evan­ge­li­sche Kir­che in Mit­tel­deutsch­land, Weimar

1.8 & 2.8 Kon­zep­tio­nel­le Jugend­be­tei­li­gung in der Gemeindearbeit

Im Zuge des Work­shops gehen wir gemein­sam der Fra­ge nach, wie sich Jugend­li­che durch kon­zep­tio­nel­le Betei­li­gung aktiv in das Gemein­de­le­ben und des­sen Gestal­tung ein­bin­den las­sen. Anhand eines Pra­xis­bei­spiels aus der Ev. Jugend Erfurt wird dar­ge­stellt, wie Jugend­li­che durch demo­kra­ti­sche Betei­li­gungs­for­men Kir­che und Gemein­de­ar­beit ken­nen­ler­nen und aktiv mitgestalten.

Anschlie­ßend bie­tet eine offe­ne Run­de die Mög­lich­keit, wei­te­re Anwen­dungs­bei­spie­le und Erfah­run­gen von demo­kra­tie­för­dern­der Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen aus­zu­ma­chen und kon­zep­tio­nell an die­se anzuknüpfen.

Hier­bei fol­gen wir den Fra­gen: Wie las­sen sich (auch kir­chen­fer­ne) Jugend­li­che errei­chen? Wie kön­nen Jugend­li­che (zwi­schen Chris­ten­leh­re, Kon­fi-Zeit und dar­über hin­aus) ein akti­ver Teil der Gemein­de sein? Und wel­che Vor­tei­le bie­tet hier­bei ein kon­zep­tio­nel­les Vorgehen?

Lei­tung: Jan-Phil­lip Nie­diek (BA Sozio­lo­gie, Ev. Theo­lo­gie, BA Reli­gi­ons­päd­ago­gik, MA Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­schung), Gemein­de­päd­ago­ge, Ev. Jugend Erfurt, Evan­ge­li­sche Kir­che in Mitteldeutschland

1.9 & 2.9 Ein­bli­cke in das neue Gesangsbuch

Singen und Schwingen mit Ingrid Kasper

Das neue Gesang­buch, das noch 2025 in die Erpro­bungs­pha­se gehen wird, sam­melt tra­di­tio­nel­les Lied­gut, neue Lie­der aus ver­schie­de­nen Berei­chen wie der welt­wei­ten Öku­me­ne und der Popu­lar­mu­sik und vie­le mehr­stim­mi­ge Sing­for­men, wie Kanons, Cycle-Songs, Sing­sprü­che, Psalm­ton­mo­del­le und mehr­stim­mi­ge Sät­ze. LKMD Ingrid Kas­per ist im Lied­aus­schuss der Gesang­buch­kom­mis­si­on der EKD und wird in ihrem Work­shop aus ers­ter Hand Ein­bli­cke in das neue Gesang­buch geben. Dabei wird natür­lich viel gesungen!

Lei­tung: LKMD Ingrid Kas­per, Evan­ge­li­sche Kir­che in Mit­tel­deutsch­land, Erfurt

Ingrid Kas­per stammt aus Mit­tel­fran­ken und stu­dier­te an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter in Mün­chen Chor­di­ri­gie­ren und Evan­ge­li­sche Kir­chen­mu­sik. Sie war 23 Jah­re lang Deka­nats­kan­to­rin und Kir­chen­mu­sik­di­rek­to­rin in Bam­berg und grün­de­te einen Kam­mer­chor, einen lit­ur­gi­schen Chor und einen Gos­pel­chor und bau­te eine Sing­schu­le mit am Ende ihrer Dienst­zeit 90 Kin­dern und Jugend­li­chen auf. Sie arbei­te­te als musi­ka­li­sche Lei­te­rin und Pro­du­zen­tin im Thea­ter­be­reich. Seit Okto­ber 2023 ist sie Lan­des­kir­chen­mu­sik­di­rek­to­rin der EKM und gleich­zei­tig Augus­ti­ner­kan­to­rin in Erfurt. Einen Schwer­punkt setzt sie neben der Pfle­ge der tra­di­tio­nel­len Kir­chen­mu­sik als Orga­nis­tin und Chor­lei­te­rin auf zeit­ge­nös­si­sche Chor­mu­sik und neue For­ma­te wie Klang­in­stal­la­tio­nen, Schul­pro­jek­te mit tra­di­tio­nel­ler Kir­chen­mu­sik und Sin­ga­long­kon­zer­te, u.a. beim DEKT und dem Musik­fest ION in Nürnberg.

1.10 & 2.10 Schei­tern lernen

Theologische und praktische Zugänge zum Scheitern

Nach einer kur­zen theo­lo­gi­schen Ein­füh­rung in die The­ma­tik wird das For­mat der Fuck Up Night vor­ge­stellt. Im Anschluss kön­nen die Teil­neh­men­den ver­schie­de­ne krea­ti­ve Metho­den ken­nen­ler­nen und aus­pro­bie­ren, die sich auch für Gemein­de­grup­pen eignen.

Lei­tung: Han­na Hen­ke, Pfar­re­rin, Evan­ge­li­sche Kir­che in Mit­tel­deutsch­land, Hal­le-Neu­stadt und angren­zen­de Dörfer

Han­na Hen­ke wur­de in Hal­le gebo­ren und nach einem kur­zen Aus­flug in die Welt der Kran­ken­pfle­ge an der Ber­li­ner Cha­ri­té stu­dier­te sie Theo­lo­gie und Ara­bi­stik an den Uni­ver­si­tä­ten Leip­zig, Mont­pel­lier und Hal­le. Nun arbei­tet sie als Pfar­re­rin mit­ten in Hal­le-Neu­stadt und auf den angren­zen­den Dör­fern. Beson­ders am Her­zen lie­gen ihr Fra­gen nach geleb­ter Gerech­tig­keit, der nach­bar­schaft­li­che und inter­re­li­giö­se Dia­log und die Aus­ein­an­der­set­zung mit The­men, die mit vie­ler­lei Tabus belegt sind.

Orga­ni­sa­to­ri­sche Hinweise

Hier fin­den Sie die Raum­auf­tei­lung zu den statt­fin­den­den Workshops.

Lage­plan + Räume

Ent­wurf Ablauf Sprengel-Mitarbeitendentag

Lis­te Work­shops und Work­shop­räu­me am 11.06.2025

Anmeldung

Feedback zum Ende der Veranstaltung

Das war neu, inter­es­sant, wich­tig für mich …

Die­se Fra­gen habe ich … Dar­über wüss­te ich gern mehr …

Die Ein­la­dung habe ich erhal­ten und fin­de nir­gends etwas zu even­tu­el­len Kos­ten. Dar­über wüss­te ich gern mehr…

Müs­sen Mit­ar­bei­ten­de wirk­lich vier Stun­den fah­ren für sechs Stun­den Tagung?Nach wel­chen Kri­te­ri­en wur­den die Work­shops ausgewählt?

Das hat mich berührt …

Mein The­men­wunsch für den nächs­ten Sprengel-Tag …

Frie­dens­en­ge­ge­ment der Kirche

Kei­ner, denn es ist mein letz­ter vor dem Ruhestand 😉

geist­li­ches Ange­bot, wo sind mei­ne geist­li­che Quellen

Etwas Krea­ti­ves, best prac­ti­ces oder so
Aber bes­ser nicht in einem Spren­gel­tag. Da gäbe es ja eine War­te­lis­te, soll­ten sich alle Mit­ar­bei­ten­den anmelden.

Mei­ne Emp­feh­lung für die Tagungsleitung …

H

Got­tes Segen für alle Vor­be­rei­tun­gen wün­sche ich 🙂

Ist ein Spren­gel­tag wirk­lich noch zeit­ge­mäß? In den Props­tei­en war das noch umsetz­bar, aber im Sprengel?
Der Zeit­plan pass­te für mein Emp­fin­den beson­ders am Nach­mit­tag nicht.
Das Mikro­phon im Pavil­lon war mit so vie­len Höhen abge­mischt, dass es für mich zu ble­chern war und ich nicht gut fol­gen konnte.
Ich möch­te an die­ser Stel­le kri­tisch anfra­gen, wel­ches Ziel mit dem Tag ver­folgt wur­de, das einen der­ar­ti­gen Zeit- und Finanz­auf­wand rechtfertigt?